Friedensmanifestation am 3. Oktober 2024 in Berlin
In großer Einigkeit forderten Redner und die über 30.000 Kundgebungsteilnehmer einen Stop deutscher Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel sowie intensive diplomatische Anstrengungen, um zu einer Waffenruhe und einer friedlichen Lösung der Konflikte zu kommen. Gesinde Lötzsch (MdB, Die Linke) erklärte: Als Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages sehe ich, wie jede Woche Millionen Euro für Waffen durchgewinkt werden. Dieses Geld sollte man statt für Hochrüstung lieber für soziale Zwecke verwenden. Peter Gauweiler (CSU) betonte u. a. , dass der Auftrag der Bundeswehr gemäß Grundgesetz in der Landesverteidigung liege und nicht in Auslandseinsätzen. Deutschland dürfe sich nicht in Kriege hinein ziehen lassen. Ralf Stegner (MdB, SPD) forderte mehr diplomatische Anstrengungen. Und Sarah Wagenknecht (MdB, BSW) bekräftigte ihre konsequente Ablehnung von Waffenlieferungen in Krisengebiete. Sie forderte die Regierung zum Umdenken auf und verurteilte die geplante Stationierung neuer US-Raketen auf deutschem Boden scharf.
Friedensfestival am 1. 9. 2024 auf dem Marktplatz von Bernau
Rund 350 Besucher setzten sich anlässlich des Weltfriedenstages gemeinsam mit Liedermachern, Rezitatoren und Musikern für den Frieden ein. In einer öffentlich verlesenen Resolution forderte das Friedensbündnis die Regierung auf, den Irrweg von Waffenlieferungen und Hochrüstung zu verlassen. „Immer mehr Waffen und immer mehr Rüstung bringen nicht mehr Sicherheit, sondern mehr Unsicherheit!“, heißt es in dem Papier. Die Mitglieder des Bündnisses forderten sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und im Gazastreifen sowie die Aufnahme von Verhandlungen ohne Vorbedingungen. Entschieden wurde die Stationierung neuer US-Langstreckenraketen auf deutschem Territorium abgelehnt. Alle Bürgerinnen und Bürger mögen sich bei ihrer Entscheidung zur Landtagswahl in Brandenburg davon leiten lassen, welche Parteien für „Diplomaten statt Granaten!“ eintreten.
Wilfried Staufenbiel begeisterte mit dem Lied "Der einfache Friede".
Singersongwriter Karsten Troyke intonierte das bekannte "Immer lebe die Sonne".
Viele Bürgerinnen und Bürger stimmten in bekannte Songs mit ein. Die Künstler wurden gefeiert.
Bernaus Bürgermeister André Stahl mischte sich unters Publikum.
Nicolás Rodrigo Miquela (rechts) brillierte mit seinem Gitarrenspiel und beeindruckte durch sein klares politisches Bekenntnis für Frieden und Abrüstung.
Unser Bündnismitglied Christina Loth rezitierte "Wach auf, Europa!"
Gedenken am Tag der Befreiung – 8. Mai 2024 am Treptower Ehrenmal
Am 8. Mai 2024 legt eine Abordnung des Friedensbündnis Bernau/Panketal ein Gebinde am Ehrenmal in Treptow nieder. Es trägt die Schleife "Dank den sowjetischen Befreiern!"
80.000 sowjetische Soldaten sind bei der Eroberung Berlins gefallen. Um Deutschland vom Faschismus zu befreien, entrichteten die Völker der Sowjetunion einen Blutzoll von 26 Millionen Toten.
Mit einer Schweigeminute ehren wir die hier zur letzten Ruhe gebetteten 7.000 Rotarmisten sowie alle bei der Befreiung Deutschlands gefallenen Sowjetsoldaten.
Wir dürfen die Erinnerung daran niemals verlieren!
Autorenlesung mit Patrik Baab am 2. 5. 2024 vor 150 Zuhörern in Zepernick
Friedensmanifestation in Bernau am 1. 9. 2023 - 400 Teilnehmer kamen
Die Weihnachtsbotschaft von Papst Franziskus angebracht / Januar 2024
Mitglieder des Friedensbündnis Bernau/Panketal schlugen die Weihnachtsbotschaft des Papstes an die Kirchenportale von St. Annen und der Dorfkirche Schwanebeck an.
Auszug
o Die Menschen müssen erkennen, wer am Krieg die Gewinner und die wahren Verlierer sind!
o Krieg ist Wahnsinn, für den es keine Entschuldigung gibt!
o Der Krieg ist eine Reise ohne Ziel, eine Niederlage ohne Sieger!